Wir verlassen die Biscaya und segeln nach Guernsey
19. Aug 2017 ‐ Geschrieben von: manati
Heute ist es soweit: wir verlassen die Biscaya und werden von Audierne, wo wir an einer Boje liegen, in den Englischen Kanal einbiegen. Es wird ein Törn von 26 Stunden werden. Am Tower von Vielle erleben wir zum ersten Mal so richtig, wie es ist, wenn der Gezeitenstrom gegen den Wind steht und fahren durch sehr unruhige See. Danach geht es flott voran mit vollen Segeln und 1,5m Welle. Nachts frischt der Wind auf - bis zu 25kn und die Wellen werden entsprechend höher (bis 3m). Schauerböen lassen die Nachtfahrt ungemütlich werden. Das steuern der Yacht wird sportlich und verlangt Kraft und Konzentration in jeder Sekunde. Nach drei Stunden Wache fällt man fix und fertig in die Koje. Morgens legen wir an einer Boje vor Lezardrieux an, die Einfahrt in die langgestreckte Bucht ist unwirklich ruhig, ja friedlich nach dem langen und anstrengenden Ritt auf den Wellen durch die Nacht. Wir genehmigen uns ein Frühstück und fahren dann weiter nach Guernsey. Die Fahrt geht flott voran, Sonne, Wind und Welle sind mit uns und wir erreichen Guernsey schon am späten Nachmittag. So bleibt auch noch Zeit für einen kleinen Stadtbummel.
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Heute ist es soweit: wir verlassen die Biscaya und werden von Audierne, wo wir an einer Boje liegen, in den Englischen Kanal einbiegen. Es wird ein Törn von 26 Stunden werden. Am Tower von Vielle erleben wir zum ersten Mal so richtig, wie es ist, wenn der Gezeitenstrom gegen den Wind steht und fahren durch sehr unruhige See. Danach geht es flott voran mit vollen Segeln und 1,5m Welle. Nachts frischt der Wind auf - bis zu 25kn und die Wellen werden entsprechend höher (bis 3m). Schauerböen lassen die Nachtfahrt ungemütlich werden. Das steuern der Yacht wird sportlich und verlangt Kraft und Konzentration in jeder Sekunde. Nach drei Stunden Wache fällt man fix und fertig in die Koje. Morgens legen wir an einer Boje vor Lezardrieux an, die Einfahrt in die langgestreckte Bucht ist unwirklich ruhig, ja friedlich nach dem langen und anstrengenden Ritt auf den Wellen durch die Nacht. Wir genehmigen uns ein Frühstück und fahren dann weiter nach Guernsey. Die Fahrt geht flott voran, Sonne, Wind und Welle sind mit uns und wir erreichen Guernsey schon am späten Nachmittag. So bleibt auch noch Zeit für einen kleinen Stadtbummel.
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